Aktionen 2014

transfair_logoFair trade…

und wir machen mit!
In der Meutestunde am 27. März haben wir Wölflinge einen Ausflug der besonderen Art in die
Herforder Innenstadt unternommen. Wir waren auf der Suche nach fair trade Produkten.
H&M = Fehlanzeige,

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dafür sind wir bei Arco und Weinrich am Gänsemarkt auf unsere Kosten gekommen und haben uns mit fair trade Schokolade eingedeckt…

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Demnächst kommt ein Flyer heraus, in dem Läden und Restaurants usw. drin stehen, die fair trade anbieten, denn:

Die Stadt Herford ist gerade dabei, sich als Fair trade Stadt anerkennen zu lassen, sie
unterstützt also „fairen Handel“ (Handel=trade) – Voraussetzung dafür ist, daß viele mitmachen, Läden, Restaurants, aber auch Vereine. Da die DPSG als Bundesverband auf nationaler Ebene sowieso Teil dieser Bewegung ist, wollen wir auch „an der Basis“, also hier vor Ort, bei dieser sinnvollen Aktion mitmachen.

Was ist fair trade?

Kurz gesagt:

nicht nur uns soll es gut gehen (günstige Preise), sondern auch den Menschen, die diese Artikel herstellen. Das sind ausgerechnet jene, die am wenigsten davon haben.
Turnschuhe kosten z.B. 100 Euro, davon gehen satte 40 Ct an die NäherInnen!
Durch den fairen Handel landet mehr Geld bei den Produzenten, die die eigentliche Arbeit machen: Tee, Kakao, Soja, Bananen und Kaffee pflücken, Zucker und Reis ernten, Honig gewinnen oder Fußbälle zusammennähen.
Von dem Geld, das durch fair trade zusätzlich reinkommt, können auch Schulen oder
Gesundheitszentren betrieben oder Brunnen gebohrt werden.
Aber nicht nur eine angemessenere Bezahlung, auch bessere Arbeitsbedingungen und
umweltschonendere Anbaumethoden werden gefördert. Ausbeuterische Kinderarbeit ist verboten.
Auch unsere Kluften sind aus faire trade-Baumwolle, das kostet zwar etwas mehr, dafür sind sie eben mit gutem Gewissen zu tragen und stabil!
Auf unseren Lagern möchten wir darüberhinaus mindestens 1 fair trade-Produkt kaufen, z.B. Zucker oder Honig.
Schaut doch mal bei eurem nächsten Einkauf, ob ihr weitere fair trade Produkte entdeckt und teilt es den anderen mit!

Viel Spaß dabei

Giovanna Birnbaum

Intercamp 06.06.-09.06.2014LOGO

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Pfingstlager 2014, zum 5ten MAL 🙂 , zum Intercamp, dieses Mal nach Bad Lippspringe bei Paderborn, wo, auf einem ehemaligen britischen Militärflughafen.

 

 

 

Great Britain wir kommen…

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Am Freitagabend, bei unserer Abendrunde teilten wir unsere Dienste ein und genossen den schönen Sonnenuntergang 🙂

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Auf zur Abenteuerjagd hieß es am Samstag, los ging es mit der traditionellen Eröffnungszeremonie. Für diese sollte jeder Stamm im Vorfeld eine Geschenkekiste in Form eines Steines vorbereiten, um zusammen eine Mauer zu bauen, die am Ende abgerissen wird.

Dafür habe wir uns echt ins Zeug gelegt… 🙂

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Wir starteten als erstes mit den „Highland Games“. Es wurden verschiedene Spiele und Aktivitäten angeboten und wir hatten nur Sonnenschein und Hitze J

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Am Abend kochte jeder Stamm in seinem Unterlager eine landestypische Spezialität, die dann von den anderen Stämmen probiert werden konnte. Mhmm…… lecker J Bei uns gab es Pickert….

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Auf den darauffolgenden Tag, bei superschönem Wetter, gingen wir in gemischten internationalen Gruppen mit internationalen Leitern auf Haik (eine Wanderung). Dort mussten wir auch einige Prüfungen bestehen….

Intercamp 08 Intercamp 07 Intercamp 09Klasse war immer die Abkühlungen zwischen durch,  die wir unterwegs von den Anwohner bekamen … 🙂

Intercamp 10Mit diesen polnischen Pfadfindern waren wir unterwegs, es war eine super coole Truppe…:)

Intercamp 11Abends gab es immer eine mega coole Discoparty, bei sommerlichen Temperaturen…:)

Intercamp 12Bei der Abschlusszeremonie am Montag wurde bekanntgegeben, dass das nächste Intercamp 2015 in Polen stattfinden wird.

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Wir wurden auch von den Veranstaltern für unsere Mithilfe lobend erwähnt, besonderes Carla und Carla Tabea(Tabbi), unsere Rover, die einen Workshop übernommen hatten…

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Die Abreise fiel uns sehr schwer… 🙁

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Gut Pfad!

Wir kommen wieder Intercamp, versprochen 🙂 !

Autor: Anette Paashaus

Expidition 100 WÖTÖRÖÖÖÖÖ

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In der letzten Sommerferienwoche vom 9.-16.08.2014 fand eins der größten Lager unseres Diözesanverbandes in Rüthen statt, 100 km von uns entfernt. Dort befindet sich das Zentrum der Pfadfinder unserer Diözese.

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Eingeladen hatte „Wölfi“, das Maskottchen der Wölflinge,  denn es wollte seinen 100sten Geburtstag feiern: 1914, also nur 7 Jahre nach Beginn der Pfadfinderbewegung, war diese jüngste Altersstufe der 7-11jährigen dazu gekommen. Robert Baden-Powell, der Begründer der Pfadfinderbewegung und seine Frau Olave nahmen als Grundlage für diese Stufe das berühmte Dschungelbuch des britischen Autors Rudyard Kipling – es erschien 1894 (Kipling erhielt 1907 den Literaturnobelpreis). Passend zum Jubiläum unternahmen die Kinder eine „Expedition 100“. Und diese führte sie in den Dschungel. „Wölfi“ wollte zu seinem Geburtstag alle Dschungelfreunde einladen. Kein Wunder, dass Wölfe, Elefanten, die Schlange Kaa, Balu der Bär, Bagheera, der Panther, Hathi und seine Elefanten, die Affen, Banderlogs und andere aus dieser Geschichte beim Jubiläumslager eine große Rolle spielten.

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Jeden Tag halfen die Wölflinge Wölfi beim Einladen einer dieser Gäste, dabei galt es Hindernisse zu überwinden. Kaa, die Schlange, fürchtete sich vor Knoten in ihrem langen Schwanz, so drehte sich an diesem Tag alles um das Thema „Knoten“, von Knoten in der 1. Hilfe beim Bandagieren gebrochener Gliedmaßen bis zum  Knüpfen von Freundschaftsbändern.  Den Affen, den Banderlogs, fehlte die Kokosnuss, die wir im Wildpark Voßwinkel bei einem Ausflug wiederfinden sollten (vielleicht beim Füttern der Wildschweine?). Am Balu-Tag ging es mit Gemütlichkeit zu mit Kino, Freibad und Entspannung, während die Elefanten die „Patrouille“ von 30 Stationen mit verschiedensten Aufgaben abverlangten. Hierbei waren unsere Wölflinge in gemischten Gruppen aus verschiedenen Meuten unterwegs.
Am letzten Tag stieg die große Fete mit den ganzen Dschungelgästen, am Abend führte jeder Bezirk einen Programmpunkt durch; wir vom Bezirk Paderborn sangen 2 der Lieder, die wir allabendlich am Lagerfeuer gesungen hatten. Zwei Feuerspucker bildeten den Höhepunkt. Doch bevor wir in die Zelte krochen, machten wir noch eine Nachtwanderung; wir waren sehr mutig und stapften einige Meter in den dunklen Wald hinein! Jeden Abend schliefen die 3 Rudel (Kleingruppen) in ihren Zelten, den Kohten.

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Autor: Giovanna Birnbaum

Bethlehemer Licht leuchtet in Herford

Katholische Pfadfinder holten das Friedenslicht aus Dortmund in die Werrestadt
Herford. Ein Zeichen der Hoffnung soll es sein – das Friedenslicht, das seit 1986 in den Wochen vor Weihnachten von einem österreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und von dort nach Wien gebracht wird. Von dort aus wird es am dritten Advent in viele europäische Länder gesandt. Am Sonntag holten 13 katholische Georgs-Pfadfinder das Licht aus Dortmund.

„Diese Licht ist das Licht, das wir dringend in der Welt brauchen“, sagt Giovanna Birnbaum, Gruppenleiterin der Wölflinge. So heißen die jüngsten Pfadfinder. Die sind nicht mit nach Dortmund zum Aussendegottesdienst gefahren, sondern erwarten jetzt auf dem Bahnsteig das Eintreffen des Zugs mit den älteren Pfadfindern.

Friedenslicht 2014

Obwohl an vielen Haltestellen Pfadfinder aussteigen, ist der Zug pünktlich. Wer möchte steckt sich direkt hier sein eigenes Friedenslicht an. Mit am Bahnsteig wartete Ilva Gohrbrandt, Küsterin der evangelischen Jakobikirche, wo das Licht ebenfalls brennen wird.

Dann zieht die Gruppe zur Jakobikirche und weiter zur Kirche St. Johannes Baptist, wo Pfarrer Christoph Lange das Licht in Empfang nimmt. Bisher war das Licht immer während des Gottesdienstes am Sonntagabend feierlich an die Gemeinde übergeben worden, doch seit dem Wechsel von Pfarrer Markus Böhne nach Minden, gibt es diesen Gottesdienst nicht mehr, eine bedauerliche Entwicklung wie Birnbaum findet.

In den kommenden Tagen wird das Friedenslicht an öffentliche Einrichtungen wie City-Wache und Seniorenheime weiterverteilt und in den Gottesdiensten am 24. Dezember verteilt.

Ehrenamtskarte für Vorstandsmitglied

Die Herforder Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) haben wieder einen Grund zur Freude.

Nachdem die Stammesmitbegründerin Giovanna Birnbaum im letzten Herbst die Auszeichnung „Vorbild im Ehrenamt 2014“ verliehen be-kommen hat, hat nun unser Vorstandsmitglied Nadine Geschke am 27.06.2014 vom EMMA Team die Ehrenamtskarte des Landes NRW erhalten. In einem kleinen feierlichen Rahmen auf dem Kirchplatz von St. Johannes Baptist haben Dankwart Bredt und Antje Kröner vom EMMA-Team die Ehrenamtskarte überreicht.

Mit der Ehrenamtskarte möchte das EMMA-Team ihre Wertschätzung ausdrücken, da sich Nadine Geschke als bisher jüngste Gewürdigte in überdurchschnittlichem zeitlichem Umfang ehrenamtlich für das Ge-meinwohl engagiert. Nadine Geschke ist Jugendgruppenleiterin bei den Pfadfindern seit sechs Jahren und seit eineinhalb Jahren auch Mitglied des Vorstandes. Leitet die Jugendgruppe der Jungpfadfinder im Alter von 11-13 Jahren, und organisiert im Leitungsteam Lager, Fahrten und Veranstaltungen.Ehrenamtskarte

Neben Nadine Geschke sind in den vergangenen Jahren auch Giovanna Birnbaum, Anette Paashaus und Adriane Zapart von den Herforder Pfadfindern mit der Ehrenamtskarte gewürdigt worden.

„Bürgerschaftliches Engagement verdient Anerkennung und Würdigung“
(EMMA-Team)

„Versucht, diese Welt ein wenig besser zu verlassen, als ihr sie vorgefunden habt.“

(Robert Baden Powell – Gründer der Pfadfinderbewegung)