Aktionen 2017

Hier unsere neuen Termine  2018

Wir haben Geburtstag –

….. 10 Jahre Stamm St. Johannes Baptist !

 

Nachdem wir 2016 die Gründung des ersten Herforder Stammes vor 70 Jahren gefeiert haben, haben wir 2017 erneut Grund zum Feiern: der Stamm wird 10.

So haben wir am 2. September zuerst eine Pfadfindermesse in der Kirche gefeiert, die von Vikar Bendel, Giovanna (unserer Kuratin) mit ihrer Gitarre und Herrn Grötzner (Leiter der Kirchenmusik in unserem Pastoralen Raum) an der Orgel gestaltet wurde. Und die Kinder haben gern mitgemacht! Sie haben z. B. Kyrierufe und Fürbitten aufgeschrieben und vorgetragen.

Besonders stolz waren wir, weil auch Albert Kirchhofer da war, der vor nun 71 Jahren den ersten Stamm hier gegründet hat.

Anschließend haben wir gegrillt, und haben uns an unserem Buffet auch mit den vielen, von Eltern „gezauberten“, Leckereien gestärkt. Beim „offiziellen Teil“ haben Anette und Giovanna (unser Vorstand), einige Leiter und Mitarbeiter geehrt, besonders Heinz Marchel, den Sprecher von F+F, unseren Altpfadfindern. Es gab einen Foto-Rückblick auf 10 gut gefüllte Jahre mit Meute- und Truppstunden, vielen Lagern am Wochenende oder eine ganze Woche lang: Intercamps im In- und Ausland, Sommerlager, Kanutouren, Winterlager, Pfingstlager in Westernohe; allein oder im Bezirk, in der Diözese, europaweit usw. Und dann gingen alle – nehmt Abschied, Brüder und Schwestern – wieder auseinander.

Es war eine tolle Geburtstagsfeier, die allen sicher viel Spaß gemacht hat.

 

 

 

Oktober 2017

Anja Kaune
......................................................................

 

Sommerlager der Juffis Stamm St. Johannes Baptist

vom 16.-21. Juli 2017 in Westernohe (Bundeszentrum der DPSG)

Das 1. reine JungpfadfinderInnenlager in der Geschichte unseres Stammes!

Am Sonntag, den 16.7 ging es los: wir trafen uns am Kirchplatz und luden 2 Bullis auf, die wir vom Bernhard-Heising-Haus bzw. von der Gemeinde St. Josef ausgeliehen Nach einigen Stunden Fahrt kamen wir in Westernohe, dem Bundeszentrum der DPSG, an. Mitten im Westerwald…

Sofort machten wir uns an den Aufbau und luden am Abend die französischen Nachbarn (Scouts et Guides de  France) zu uns in die Jurte ein. Es gab Stockbrot und Tschaitee, nach einem mysteriösen alten Rezept, dessen Inhalt nur noch Boris bekannt ist! (Schreib´s in dein Testament!!!). Das ist typisch für uns Pfadfinder: wir sind alle Schwestern und Brüder – auf der ganzen Welt!!!

Am 2. Tag ging es nach Frühsport und –stück um´s Thema „Pfadfinderwissen“ und Pfadfindertechniken. Da alle 4 Jungpfadfinder, 4 Jungpfadfinderinnen und ein Wölfling dies mit Bravour meisterten, gab es dafür die Lilie als Anstecknadel: abends ging es nach der Singerunde am Lagerfeuer raus in den Wald und dort legten die Juffis ihr Versprechen ab.

Doch die Nacht war noch nicht zu Ende: von Mitternacht an hielten jeweils 2 Juffis Sternenwacht – dabei galt es das Feuer in Gang zu halten und sich den weiten, klaren Sternenhimmel anzusehen…. Bis auf einen Juffi hat Giovanna alle wach gekriegt beim Wechsel…

Entsprechend lang schliefen alle am 3. Tag (Dienstag, 18.7), so daß wir erst mittags zur Krombachtalsperre aufbrachen.

  

Zwischendurch gab es Spiele und Sinnesübungen, die die Juffis meisterten. Auch ihre gestern erworbenen Kenntnisse konnten sie direkt einsetzen, z.B. Kartelesen, einnorden, denn gleich zu Anfang verliefen wir uns und nahmen eine Abkürzung durch eine Schneise, die mit Brennesseln überwuchert war. Wir entschieden uns parallel zur Schneise im Wald zu laufen, alles ohne Wege, mitten durch das Unterholz. Glücklich erreichten wir den richtigen Weg und setzen ihn fort. Als wir am See ankamen, wollte ich – Giovanna – nach links ins Naturschutzgebiet – aber der Rest wollte partout zum Kiosk auf den Campingplatz!!!

Am Abend erwartete uns eine aufgeräumte Jurte (bis auf meine Ecke…) und Milchreis, den Boris über dem Feuer gekocht hatte – ohne Anbrennen! Abends sangen wir Lieder, spielten Spiele oder erzählten.

Wenn die Kinder tagsüber Zeit hatten, fingen sie Heuschrecken oder spielten.

Ansonsten standen halt die üblichen Arbeiten an wie Spülen, Holz sammeln, Feuer machen, aufräumen, duschen usw.

Auch am 4. Tag (Mittwoch, 19.7) ging´s um Überleben im Wald: Boris zeigte, wie man mit Hilfe der Ponchos Trinkwasser gewinnen und sich einen Unterschlupf bauen kann.

Aber abends fing es an zu donnern und wir suchten alle Zuflucht in der großen Jurte, wo wir eng beisammen saßen, beteten oder sangen, denn der Wind setzte uns zu, es hagelte und rüttelte an den Planen und Boris und ich waren die ganze Zeit damit beschäftigt das Wasser vom Zeltdach zu schütten! Als der Orkan vorbei war, kontrollierten wir die Kohten – fast alles war trocken geblieben!!!! Gott sei Dank! Boris´ warnende Worte, jeden Tag die Klamotten richtig einzupacken, haben gefruchtet!

Auch am 5. Tag regnete es anfangs noch etwas, aber die Sonne kämpfte sich durch und wir konnten den Abend mit den Chinesen vorbereiten. Eigentlich wollten sie schon den Abend zuvor kommen, aber während des  Orkans waren sie evakuiert worden. Der Tag verging im Nu mit Holz sammeln, Stöcke für Stockbrot suchen, Heuschrecken fangen, singen, Freizeit und um 18 Uhr hielten wir im Wald einen Gottesdienst…

Danach trafen unsere Nachbarn, die Chinesen, pünktlich um 19 Uhr ein und stürzten sich mit Begeisterung auf die Stöcke, um sie zu schnitzen, Heuschrecken zu fangen (ich glaube, sie haben so etwas noch nie in ihrem Leben gesehen – sie kommen aus Peking). Bei Tschaitee backten wir unsere Brote über dem Feuer, spielten Spiele und sangen. Aber nach dem Essen, strömten alle Kinder nach draußen: unsere 9 und die 9 Chinesenjungen, die alle genau 12 Jahre alt waren! Und sie kämpften rund 1 Stunde lang mit ihren Stöcken gegeneinander… Das Beste: es ist nichts passiert!!! Mit der Dämmerung klang unser Abend in der Jurte mit Liedern und Spielen aus!!

Am letzten Tag galt es in 2 Stunden den eigenen Rucksack zu packen und die Kohte abzubauen. Das bekamen nur die Jungs hin (um die Mädchen in Schutz zu nehmen: beim Aufbau waren sie die flinkeren gewesen!). Somit fiel das Frühstück leider aus, weil wir um 12 Uhr den Platz verlassen mussten. Müde erreichten wir Herford nachmittags und luden noch alles aus!

Es waren intensive, schöne Tage mit „Auf und Abs“!

 

Juli, 2017 

Giovanna Birnbaum
----------------------------------------------------------------------

 

Pfingstlager 2017  „50 Jahre Intercamp“

In diesem Jahr sind wir Pfingsten wieder zum Intercamp nach Warendorf gefahren, das vom 02. bis 05.06.2017 stattfand. Das Besondere in diesem Jahr „50 Jahre Intercamp“

Am Freitag sind wir mit einem zusätzlichen Vereinsbulli gut angekommen. An dieser Stelle einen riesigen Dank, für diese Möglichkeit, an das Autohaus Opel Buschmann 🙂

Während des Aufbaues wurden wir auch von der Presse fotografiert und Interviewt…

http://www.wn.de/Muensterland/Kreis-Warendorf/Warendorf/2017/02/2684019-Intercamp-in-Warendorf-3000-Pfadfinder-ueber-Pfingsten

http://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/pfadfindertreffen-warendorf-100.html

https://www.radiowaf.de/nachrichten/kreis-warendorf/detailansicht/pfadfinder-beim-intercamp-in-warendorf.html

Nach der Eröffnunghttps://www.radiowaf.de/nachrichten/kreis-warendorf/detailansicht/pfadfinder-beim-intercamp-in-warendorf.htmlszeremonie am Samstag wurden wir von den verschiedenen Nationen begrüßt und danach mit einem Suchspiel in gemischte internationale Gruppen aufgeteilt.

Wir hatten die Aufgabe im Park viele verschiedene Geschicklichkeitsspiele zu absolvieren und anschließend gab es eine Stadtrallye in der Innenstadt von Warendorf. Dabei sammelten wir Punkte für die Qualifikation, für die finalen Spiele am Abend beim Campfire.

                        

Am Pfingstsonntag ging es dann auf einen 15 km-Hike (Wanderung) entlang der Ems, an der Strecke mussten auch einige Aufgaben gelöst werden.

Gegen Abend gab es wieder eine kulinarische Meile, bei dem die Gruppen typische Gerichte aus der Heimat vorgestellt haben, bei uns gab es „Armer Ritter in Süß“ und Reis mit Allerlei (gen. Reis mit Scheiß!). 🙂

      

Nach der Abschlusszeremonie am Pfingstmontag begann der Abbau und die Rückreise…

       

Nächstes Jahr „Intercamp 2018“ in Belgien sind wir wieder dabei… 🙂

Juni, 2017 
Anette Paashaus 

----------------------------------------------------------------------

 

PiWaK –

Pfadfinder im Wald außer Kontrolle

28.04. – 01.05.2017 | DPSG Diözesanzentrum Rüthen

In diesem Jahr hat unser frisch berufener Bezirks-Pfadiarbeitskreis alle Pfadis aus dem  Bezirk Paderborn zum PiWaK in unserem DPSG Diözesanzentrum in Rüthen eingeladen.

Wir waren natürlich dabei, hier beim Essen … 🙂

Es wurden viele verschiedene Workshops, Spiele und ein Campfireabend angeboten…

                                                                                 

Wir wurden auch an diesem Wochenende gut versorgt…. 🙂

Auf jedem Fall sind wir beim nächsten Mal dabei 🙂

Mai, 2017 
Anette Paashaus 

----------------------------------------------------------------------

 

Georgstag im April 2017

Zum 1. Mal lud die Bezirksleitung alle Stämme des Bezirks Paderborn zum Georgstag, am 23.4.2017, der Gedenktag fiel diesmal auf einen Sonntag.

Unter der herrlichen Kulisse der Externsteine wurde die Geschichte vom Drachen, der Menschenopfer verlangte, lebhaft erzählt. Dann hieß es für die einzelnen Stufen – Wölflinge, JungpfadfinderInnen und PfadfinderInnen und RoverInnen – in Stationenspielen die nötigen Voraussetzungen zu erlangen, um die Prinzessin, das nächste Opfer des Drachens, zu befreien!

Was auch gelang.

Den Abschluß bildete eine Pfadfindermesse mit unserem ehemaligen Diözesankuraten Tobias! Im heiligen Georg haben wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder ein Vorbild für unser Leben, deswegen hat Baden-Powell ihn auch zu unserem Schutzpatron erhoben.

 

Dank an die Eltern für das gespendete Essen und das Fahren in Fahrgemeinschaften..

April. 2017
Giovanna Birnbaum

----------------------------------------------------------------------

BeLeWoe im März 2017

mit Nadine, Anette und Giovanna; Motto „Sportlercamp“… Empfang mit Dopingkontrolle 🙂 und medizischer Überprüfung, sportliche Auseinandersetzungen mit den anderen Teams… 😉

Feuer machen während der Truppstunde 2017
     
Fasching der Wölflinge Februar 2017
Kuratenkurs in der Eifel (Diözese Aachen) mit dem dortigen Diözesankuraten Thomas Februar 2017

Giovanna hat daran teilgenommen

Febr. 2017
Giovanna Birnbaum

----------------------------------------------------------------------
Stammesthing 24. Februar 2017

Unserer Einladung zum Stammesthing waren dieses Jahr zahlreiche Mitglieder und Elternteile gefolgt.

Nach der Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit folgten von den einzelnen Gruppenleiterinnen und Leitern verschiedene Berichte aus den Stufen. Spannend für die Eltern und Kinder war zu hören, was der Stamm dieses Jahr für tolle Aktionen geplant hat.

Als große Highlights wurde das 10 jährige Stammesjubiläum, das Juffi-Sommerlager, das Jamboree in Dänemark und das Pfadfinder Wochenende angekündigt.

„Dieses Jahr sind wir finanzielle sehr gut aufgestellt“, berichtete anschließend auch der Kassenwart. Durch das Jubiläum „70 Jahre Pfadfinder in Herford“ haben wir eine Vielzahl von großzügigen Spenden bekommen. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank an alle Spender und Spenderinnen.

Durch die Spenden ist es möglich das Pfadfinder Wochenende für die Jugendlichen komplett kostenfrei anzubieten. Darüber hinaus trägt der Stamm auch einen Teil der Kosten für alle weiteren Aktionen, die im Jahr 2017 geplant sind.

Es wurde berichtet, dass die bisherigen Gruppenräume zum Sommer aufgegeben werden müssen und dafür von der Gemeinde Räumlichkeiten im Keller zur Verfügung gestellt werden.

Alle eingereichten Anträge der Stufen wurde mit großer Mehrheit zugestimmt. Dazu gehören:

  • neue Bälle
  • neue Stiftesammlung
  • Wandfarben für die neuen Gruppenräume
  • Sitzkissen für die neuen Gruppenräume
  • kurze Seile für Knotentechniken

Im Anschluss wurde gemeinsam der von den Eltern mitgebrachte Kuchen gegessen.

Febr. 2017
Nadine Geschke

----------------------------------------------------------------------